Bei der Laufrichtung von einer Oberfräse gibt es prinzipiell nicht allzu viel zu erklären. Es ist wie bei einer Motorsäge auch, man sollte darauf achten den Fräser richtig in den Schaft einzuführen sodass dieser dann beim Arbeiten in die richtige Laufrichtung fräst. Darüber hinaus ist dies meist an der Oberfräse selbst angeschrieben mit einem Pfeil der sich entweder gegen den Uhrzeiger oder mit den Uhrzeiger dreht. Allerdings ist es sehr wichtig dies zu beherzigen da das Einspannen eines Fräser gegen die Laufrichtung erstens zu leistungsschwächerer Arbeit am Werkstück führt und zweitens dies auf lange Sicht die Oberfräse durchaus beschädigen kann. Darum sollte man sich vorweg gut informieren oder gegebenfalls noch einmal mit den Hersteller Kontakt halten um bei der Laufrichtung ja nichts falsch zu machen.
Wie bereits erwähnt ist es von Nöten den Fräser in laufrichtung in den Schaft einzuführen. Auch ein Sicherheitsaspekt spricht dafür welcher bei falscher einstellung evtl. verloren gehen könnte. Aufgrund dessen da sich der Fräser auch lösen kann oder der Fräser im Werkstück stecken bleibt nachdem er nicht mehr die volle Anzahl an Umdrehungen bringen kann (aufgrund der falschen Laufrichtung) und das Werkstück dementsprechend dick ist. Hierbei sollte man unebdingt darauf achten und sich leiber ein oder zwei Minuten mehr Zeit nehmen um dies richtig zu machen.